

Parenterale Ernährung
Allgemeines zur parenteralen Ernährung
Es gibt Erkrankungen, die es dem Patienten nicht möglich machen ausreichend Energie und Nährstoffe auf natürlichem Wege aufzunehmen.
Durch z.B. Operationen im Magen-Darm-Bereich, Krebserkrankungen oder Chemotherapie, kommt es oft zu Übelkeit, Völlegefühl, Schmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und anderen Begleiterkrankungen.
Ist ausreichende Versorgung oral nicht möglich, kommt es beim Patienten zum Muskelabbau und Gewichtsverlust. Dies schwächt zusätzlich den Körper und verlangsamt den Heilungsprozess für den Patienten und es kommt zu einem negativen Kreislauf.
Was ist eine Parenterale Ernährung?
Alle Nährsubstrate wie Fett, Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe liegen hier in gelöster Form vor. Es handelt sich hier um Nährlösungen, die genau nach Ihrem Körpergewicht und Krankheitsbild berechnet, ausgesucht und verabreicht werden.
Wann ist eine parenterale Ernährung sinnvoll?
Je nach Erkrankung und weiterfolgender Therapie muss immer das Gewicht des Patienten beobachtet werden. Um die Verlaufskontrolle kümmert sich die für Sie zuständige Krankenschwester.
Kommt es zu einem stetigen Gewichtsverlust und ist dieser über die orale Nahrungsaufnahme (z.B. durch kalorienreiche Zusatznahrung) nicht möglich, sollte über eine vorübergehende parenterale Ernährung nachgedacht werden.
Durch z.B. eine Chemotherapie wird der Körper extrem geschwächt und aufgrund von Folge Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall, gehen viele Nährstoffe dem Körper verloren. Eine parenterale Ernährung soll hier den Patienten unterstützen, damit die Therapie besser verkraftet wird.
Ernährungsberatung, das Erkennen einer Mangelernährung und die Abstimmung des Infusionsregimes. Mit dem Arzt erstellen wir den Therapieplan und die Anleitung der Therapie bis hin zum Portnadelwechsel – dieses verstehen wir als unsere Kernkompetenz.
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